Pet medical equipment
Einweg-Gasfilterbehälter, effektive Absorption, 200 g
Einweg-Gasfilterbehälter, effektive Absorption, 200 g
Eigengewicht: 800 g
Effektive Aufnahme: 200g
Abfallanästhesiegase
Die Inhalationsanästhesie ist eine sichere und wirksame Methode zur Veterinäranästhesie mit großem klinischen Nutzen. Aus diesem Grund entscheiden sich sowohl Ärzte als auch Tierärzte bei klinischen Behandlungen bevorzugt für die Inhalationsanästhesie. Wenn die Ausrüstung nicht richtig eingerichtet ist oder nicht richtig funktioniert oder die verbrauchten Narkosegase nicht richtig abgesaugt werden, werden diese Gase unbeabsichtigt in die Krankenhausumgebung freigesetzt, was zu Expositionsrisiken für das medizinische Personal führt.
Quellen für Anästhesiegase-Abfälle
1. Nicht passende Gesichtsmaske
2. Verschüttete flüssige Anästhetika
3. APL-Ventilblockade
4. Leckagen durch ungeeignete Endotrachealtuben
5. Undichtigkeiten im Narkosegerät, im Atemsystem, in den Schläuchen und Anschlüssen
6. Übersättigung des Abgasbehälters
Schaden für medizinisches Personal:
Die Gefahren von Narkosegasen hängen mit der Wahl des Medikaments, der Schadstoffkonzentration und der Einwirkungsdauer zusammen. Einige mögliche Auswirkungen einer kurzfristigen Einwirkung von Narkosegasen sind Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Reizbarkeit. Zu den langfristigen Auswirkungen zählen Sterilität, Fehlgeburten, Geburtsfehler, Krebs, Leber-/Nierenerkrankungen und Asphyxie. Darüber hinaus deuten Tierversuche darauf hin, dass Narkosemittel Gedächtnisstörungen verursachen können, die im Allgemeinen als vorübergehend angesehen werden. Die normale Funktion erholt sich innerhalb weniger Tage und kognitive Veränderungen können Wochen oder länger anhalten.
In den letzten Jahren wurden viele Projekte dem Studium des Zusammenhangs zwischen Anästhetika und Alzheimer gewidmet. Forscher fanden in einem In-vitro-Experiment heraus, dass inhalierte Anästhetika die Amyloid-Beta-Oligomerisierung und Zytotoxizität verstärken, die in den Neuronen der Alzheimer-Krankheit auftritt.
Darüber hinaus wird beobachtet, dass Anästhetika mit erhöhten Konzentrationen entzündungsfördernder Zytokine einhergehen, was zu einer Neuroinflammation führt und die Entstehung der Alzheimer-Krankheit begünstigt.
Weitere Untersuchungen müssen durchgeführt werden, um die klinische Relevanz der Ergebnisse von In-vitro-Studien und neurodegenerativen Komplikationen unter Narkose und/oder Operation zu bestätigen und den Zusammenhang zwischen Narkoseabgasen und Alzheimer-Krankheit zu verifizieren. Medizinisches Personal, das den ganzen Tag im Operationssaal verbringt, sollte sich seiner selbst bewusst sein und die Belastung durch Narkosemittel reduzieren.
Tipps: Derzeit empfiehlt die US-amerikanische Arbeitsschutzbehörde OSHA, das Personal nicht länger als eine Stunde den Abgasen narkotischer Halogenide auszusetzen. Die Konzentration sollte 2 ppm nicht überschreiten und bei Verwendung in Verbindung mit Lachgas 0,5 ppm nicht überschreiten.
Umweltschäden:
Das ideale Narkosemittel sollte sicher, wirksam und umweltfreundlich sein. Tatsächlich sind die in unserer Klinik üblicherweise verwendeten Inhalationsnarkosemittel alle Treibhausgase. Das Erwärmungspotenzial von Isofluran ist etwa 1.230-mal so hoch wie das von CO2. Direkt in die Umwelt abgegebenes Isofluran/Sevofluran verschmutzt die Umwelt und zerstört die Ozonschicht.
Wie kann der Kontakt mit überschüssigem Narkosegas vermieden werden?
1. Abgasabsaugvorrichtungen verwenden
2. Schalten Sie das Anästhesiesystem rechtzeitig aus (Verdampfer, Sauerstoffdurchflussmesser, Sauerstoffflasche)
3. Wählen Sie eine geeignete Gesichtsmaske oder einen Endotrachealtubus
4. Versuchen Sie, einen Vaporizer-Adapter anstelle eines offenen Adapters zu verwenden
5. Verbessern Sie die Belüftung
6. Überprüfen Sie das Narkosegerät regelmäßig auf Undichtigkeiten
7. Strenge Anästhesieverfahren und ein flexibler Anästhesieplan (Lokalanästhesie kombiniert mit Vollnarkose) können den Einsatz von Inhalationsanästhetika wirksam reduzieren
Methoden zur Emission von Anästhesiegasen
Aufgrund der strengen Bedingungen im Operationssaal eines Krankenhauses für Humanmedizin darf das abgesaugte Narkosegas im Raum durch die Belüftung die angegebene Konzentration nicht überschreiten, was in einem Tierkrankenhaus nur schwer zu erreichen ist. Derzeit verwenden die meisten Tierkrankenhäuser häufig zwei Arten der Ableitung von Narkoseabgasen: Direkte Emission (ein Loch in die Wand bohren und das aus dem Narkosegerät abgegebene Gas durch die Rohrleitung in die Umgebung einleiten) – Nicht empfohlen; Abgasfilterbehälter – Sehr zu empfehlen.
Der Einsatz von Abgasfilterbehältern bei Anästhesiesystemen ist eine sehr wirksame Methode zur Reduzierung der Menge an Abfallanästhesiegasen.
Vorteile:
Vollständige Absorption
Beweglich
Umweltschutz statt Luftverschmutzung
Keine Beeinträchtigung der Druckentlastung des Narkosesystems
Tipps: Beachten Sie die vom Hersteller empfohlenen Austauschbedingungen und tauschen Sie diese rechtzeitig aus, um eine Überlastung des Filterbehälters zu vermeiden.
Es wird nicht empfohlen, den Abfall des Narkosegases im Operationssaal durch direkte Emission zu verringern. Obwohl die direkte Abgabe von Narkosegas in den Operationssaal bis zu einem gewissen Grad reduziert werden kann.
Das solltest du wissen:
1. Da die Dichte von Isofluran/Sevofluran viel höher ist als die von Luft, kann das Abgas nicht vollständig abgeführt werden und verbleibt im System, was zu Leckagen im Operationssaal führt.
2. Die Abgasleitung ist mit dem APL-Ventil und der Außenumgebung verbunden, was zu feuchter Luft und Staubansammlung führen kann. Und der angesammelte Staub oder Dampf erhöht das Risiko einer Verstopfung des APL-Ventils. Daher kann der Tierarzt während der Operation auf eine unerklärliche Druckentlastungsstörung stoßen, die sich durch hohen Atemwegsdruck und übermäßiges Aufblasen des Atembeutels äußert und dadurch das Risiko einer Anästhesie erhöht. Wenn der Tierarzt dies nicht rechtzeitig bemerkt, können über längere Zeit überdehnte Lungen schließlich platzen.
3. Darüber hinaus ist die Wartung des APL-Ventils teuer und zeitaufwändig, wenn es einmal beschädigt ist.
4. Verschmutzen Sie die Atmosphäre
5. Es ist unbequem, das Anästhesiegerät zu bewegen
6. Der Kontakt mit Narkosegasen am Arbeitsplatz kann zu zahlreichen gesundheitlichen Problemen führen. Das medizinische Personal sollte ein Gefühl des Selbstschutzes haben und den Kontakt mit Narkosemitteln reduzieren.